München (ABZ). - Lucas Egglseder und Michael Viol sind sich sicher: Der Dämmstoff der Zukunft heißt Glasschaum. Die Inhaber des technischen Start-up viol.glass haben mit VIOWALL eigenen Angaben zufolge ein innovatives Vollschutzsystem für den ökologischen Feuchtigkeitsschutz von Gebäuden entwickelt.
Anstelle von Schaumstoff, Kunststoff und Chemie, setzt Viowall auf Upcycling-Glasschaum.
Hergestellt aus gemischtem Altglas, sorgt dieser für eine natürliche Trocknung und langfristigen Schutz - ohne Abfälle und Sondermüll, versichert das Startup.
Die Neuheit besteht aus modularen Kissenelementen, gefertigt aus Geotextil , die mit Glasschaumgranulat gefüllt werden. Die Kissen umschließen die Grundmauern und bilden eine undurchdringbare Barriere, welche - anders als bei herkömmlichen Platten - flexibel und ohne Verschnitt an jede Architektur angepasst werden kann. Mehrkosten entstehen dabei nicht, heißt es von Herstellerseite.
Die Glasschaumkissen arbeiten ausschließlich mit Erddruck und Glasschaumgranulat. Dadurch entsteht eine Feuchtigkeitssperre bis Klasse W4 an der Außenwand.
Diese ist aufgrund natürlicher physikalischer Vorgänge sofort nach dem Einbau wirksam. Viowall sei darüber hinaus das einzige System, das Anwender an der Mauer entlang auch bis unterhalb der Bodenplatte ins Erdreich einsetzen können. Das Produkt schütze dadurch noch effektiver vor aufsteigendem Wasser, ohne die Statik des Gebäudes zu beeinflussen.
Durch ein Gitternetz an der Vorderseite des Kissens steht der Glasschaum in direktem Kontakt zur feuchten Wand. So kann das Wasser in den Wänden vom Glasschaum absorbiert und mittels Evaporation nach oben abgeleitet werden. Wasser, das vom Erdreich ans Kissen gelangt, wird von der Kissenhülle blockiert. Variable Kissenflügel sorgen für eine fugenlose Verbindung der Glasschaumkissen - ohne chemische Verklebung.
Viowall eigne sich beim Neubau sehr gut um Kellerwände von außen zu dämmen, eine Perimeterdämmung inklusive - und frei von Wärmebrücken. Außerdem absorbiert Viowall Erdstrahlen, teilt das Startup mit.
Der Cradle to Cradle-Ansatz revolutioniert den gesamten Lebenszyklus von Gebäudevollschutzsystemen. Auch bei der Produktion von Viowall achtet das Unternehmen auf eine lokale Herstellung und kurze Transportwege. So werden Energie und CO2 eingespart. Zudem kommen - anders als bei den meisten gängigen Lösungen - weder Polystyrol, Kunststoffe oder Bitumen noch sonstige erdölbasierte Stoffe zum Einsatz.Auch beim Einbau sei Viowall schnell und umweltschonend: Bis zu 30 m² können pro Tag verlegt werden. Dabei fallen weder Verschnitt oder überschüssiges Material an, auch Verbrauchsmaterialien werden nicht benötigt. Dies schont nicht nur wertvolle Ressourcen, sondern hilft, Bauabfälle und Sondermüll zu reduzieren. Hier eigne sich Viowall besser als eine normale Schaumglasplatte. Muss das Produkt doch einmal entfernt werden, können Nutzer die Kissen direkt wiederverwenden oder recyceln.
München (ABZ). - Lucas Egglseder und Michael Viol sind sich sicher: Der Dämmstoff der Zukunft heißt Glasschaum. Die Inhaber des technischen Start-up viol.glass haben mit VIOWALL eigenen Angaben zufolge ein innovatives Vollschutzsystem für den ökologischen Feuchtigkeitsschutz von Gebäuden entwickelt.
Anstelle von Schaumstoff, Kunststoff und Chemie, setzt Viowall auf Upcycling-Glasschaum.
Hergestellt aus gemischtem Altglas, sorgt dieser für eine natürliche Trocknung und langfristigen Schutz - ohne Abfälle und Sondermüll, versichert das Startup.
Die Neuheit besteht aus modularen Kissenelementen, gefertigt aus Geotextil , die mit Glasschaumgranulat gefüllt werden. Die Kissen umschließen die Grundmauern und bilden eine undurchdringbare Barriere, welche - anders als bei herkömmlichen Platten - flexibel und ohne Verschnitt an jede Architektur angepasst werden kann. Mehrkosten entstehen dabei nicht, heißt es von Herstellerseite.
Die Glasschaumkissen arbeiten ausschließlich mit Erddruck und Glasschaumgranulat. Dadurch entsteht eine Feuchtigkeitssperre bis Klasse W4 an der Außenwand.
Diese ist aufgrund natürlicher physikalischer Vorgänge sofort nach dem Einbau wirksam. Viowall sei darüber hinaus das einzige System, das Anwender an der Mauer entlang auch bis unterhalb der Bodenplatte ins Erdreich einsetzen können. Das Produkt schütze dadurch noch effektiver vor aufsteigendem Wasser, ohne die Statik des Gebäudes zu beeinflussen.
Durch ein Gitternetz an der Vorderseite des Kissens steht der Glasschaum in direktem Kontakt zur feuchten Wand. So kann das Wasser in den Wänden vom Glasschaum absorbiert und mittels Evaporation nach oben abgeleitet werden. Wasser, das vom Erdreich ans Kissen gelangt, wird von der Kissenhülle blockiert. Variable Kissenflügel sorgen für eine fugenlose Verbindung der Glasschaumkissen
- ohne chemische Verklebung.
Viowall eigne sich beim Neubau sehr gut um Kellerwände von außen zu dämmen, eine Perimeterdämmung inklusive - und frei von Wärmebrücken. Außerdem absorbiert Viowall Erdstrahlen, teilt das Startup mit.
Der Cradle to Cradle-Ansatz revolutioniert den gesamten Lebenszyklus von Gebäudevollschutzsystemen. Auch bei der Produktion von Viowall achtet das Unternehmen auf eine lokale Herstellung und kurze Transportwege. So werden Energie und CO2 eingespart. Zudem kommen - anders als bei den meisten gängigen Lösungen - weder Polystyrol, Kunststoffe oder Bitumen noch sonstige erdölbasierte Stoffe zum Einsatz.Auch beim Einbau sei Viowall schnell und umweltschonend: Bis zu 30 m² können pro Tag verlegt werden. Dabei fallen weder Verschnitt oder überschüssiges Material an, auch Verbrauchsmaterialien werden nicht benötigt. Dies schont nicht nur wertvolle Ressourcen, sondern hilft, Bauabfälle und Sondermüll zu reduzieren. Hier eigne sich Viowall besser als eine normale Schaumglasplatte. Muss das Produkt doch einmal entfernt werden, können Nutzer die Kissen direkt wiederverwenden oder recyceln.
München (ABZ). - Lucas Egglseder und Michael Viol sind sich sicher: Der Dämmstoff der Zukunft heißt Glasschaum. Die Inhaber des technischen Start-up viol.glass haben mit VIOWALL eigenen Angaben zufolge ein innovatives Vollschutzsystem für den ökologischen Feuchtigkeitsschutz von Gebäuden entwickelt.
Anstelle von Schaumstoff, Kunststoff und Chemie, setzt Viowall auf Upcycling-Glasschaum.
Hergestellt aus gemischtem Altglas, sorgt dieser für eine natürliche Trocknung und langfristigen Schutz - ohne Abfälle und Sondermüll, versichert das Startup.
Die Neuheit besteht aus modularen Kissenelementen, gefertigt aus Geotextil , die mit Glasschaumgranulat gefüllt werden. Die Kissen umschließen die Grundmauern und bilden eine undurchdringbare Barriere, welche - anders als bei herkömmlichen Platten - flexibel und ohne Verschnitt an jede Architektur angepasst werden kann. Mehrkosten entstehen dabei nicht, heißt es von Herstellerseite.
Die Glasschaumkissen arbeiten ausschließlich mit Erddruck und Glasschaumgranulat. Dadurch entsteht eine Feuchtigkeitssperre bis Klasse W4 an der Außenwand.
Diese ist aufgrund natürlicher physikalischer Vorgänge sofort nach dem Einbau wirksam. Viowall sei darüber hinaus das einzige System, das Anwender an der Mauer entlang auch bis unterhalb der Bodenplatte ins Erdreich einsetzen können. Das Produkt schütze dadurch noch effektiver vor aufsteigendem Wasser, ohne die Statik des Gebäudes zu beeinflussen.
Durch ein Gitternetz an der Vorderseite des Kissens steht der Glasschaum in direktem Kontakt zur feuchten Wand. So kann das Wasser in den Wänden vom Glasschaum absorbiert und mittels Evaporation nach oben abgeleitet werden. Wasser, das vom Erdreich ans Kissen gelangt, wird von der Kissenhülle blockiert. Variable Kissenflügel sorgen für eine fugenlose Verbindung der Glasschaumkissen - ohne chemische Verklebung.
Viowall eigne sich beim Neubau sehr gut um Kellerwände von außen zu dämmen, eine Perimeterdämmung inklusive - und frei von Wärmebrücken. Außerdem absorbiert Viowall Erdstrahlen, teilt das Startup mit.
Der Cradle to Cradle-Ansatz revolutioniert den gesamten Lebenszyklus von Gebäudevollschutzsystemen. Auch bei der Produktion von Viowall achtet das Unternehmen auf eine lokale Herstellung und kurze Transportwege. So werden Energie und CO2 eingespart. Zudem kommen - anders als bei den meisten gängigen Lösungen - weder Polystyrol, Kunststoffe oder Bitumen noch sonstige erdölbasierte Stoffe zum Einsatz.Auch beim Einbau sei Viowall schnell und umweltschonend: Bis zu 30 m² können pro Tag verlegt werden. Dabei fallen weder Verschnitt oder überschüssiges Material an, auch Verbrauchsmaterialien werden nicht benötigt. Dies schont nicht nur wertvolle Ressourcen, sondern hilft, Bauabfälle und Sondermüll zu reduzieren. Hier eigne sich Viowall besser als eine normale Schaumglasplatte. Muss das Produkt doch einmal entfernt werden, können Nutzer die Kissen direkt wiederverwenden oder recyceln.
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